Gulasch, Salami, Paprika und Erlauer Stierblut – Ungarns berühmte kulinarische Exportschlager bestimmen das Image der ungarischen Gastronomie. Doch die traditionelle Küche ist weit vielseitiger.
Vor allem in der Hauptstadt ergänzen moderne gastronomische Spitzengenüsse die Speisekarte. Auf dem ungarischen Weinmarkt überzeugen dynamische Winzer durch Spitzenqualität, die zu Recht mit internationalen Preisen prämiert wird. Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise durch Ungarn!
Die ungarische Gastronomie hat im Laufe der Jahrhunderte viele Einflüsse von Eroberern und Einwanderern aufgenommen. So gelangten immer wieder neue Ideen und Zutaten ins Land und machten aus der ungarischen Küche eine Mischung aus westlichen und östlichen Traditionen.
Im Mittelpunkt der Gastronomie stehen natürlich rustikale Fleischgerichte. Bei einem ehemaligen Reitervolk ist dies sehr verständlich. Doch entlang der großen Flüsse Donau und Theiß kommen auch leckere Fischsuppen aus dem Kochkessel auf den Tisch. Seit einigen Jahren halten vor allem in Budapest vegetarische und gesundheitsbewusste Gerichte Einzug. Zudem ist die Gastronomie sehr international. Die Hauptstadt ist auch kulinarisch weltoffen und modern. Traditionell bevorzugen die Ungarn aber herzhafte und deftige Gerichte.
Weil Ungarn ein sonnenverwöhntes Land ist, konnte sich der Weinanbau fast im ganzen Land intensiv entfalten. Schon im 17. Jahrhundert wurden die Tokajer Aszú-Weine an die Königshöfe Europas geliefert.
Heute macht sich eine neue Winzergeneration daran, Tradition und Qualität bei der Weinproduktion wieder an die erste Stelle zu setzen. Das Ergebnis sind erlesene Tropfen von europäischer Spitzenqualität. Das Weinland Ungarn kehrt auch auf diesem Gebiet zurück in die Mitte Europas.
Quelle: http://de.gotohungary.com/gastronomie-und-wein